„Mathematische Bildung“ – ein Projekt des Unterrichtsministeriums

Mehr Freude am Mathematikunterricht und nachhaltiges praxisorientiertes Lernen – das waren die Kennzeichen des ersten Projektes „Mathematische Bildung“, an welchem die Hauptschule Grünburg  mit Schulen aus ganz Österreich von 2007 bis 2009 im Unterrichtsministerium gearbeitet hat.
Auch im Nachfolgeprojekt ist die HS Grünburg – vertreten durch Direktor Christian Schachermayr, Martha Kieweg und Edeltraud Rechberger – wieder mit dabei. Aus Oberösterreich nimmt noch die HS Schärding teil.
Schulübergreifend werden die wesentlichen mathematischen Themenfelder von der 1. bis 4. Klasse bearbeitet. Ziel ist ein kontinuierlicher Aufbau von mathematischen sowie überfachlichen und sozialen Kompetenzen. Individuelle Lernwege sollen ermöglicht werden, verschiedene Methoden sollen zum Einsatz kommen, der Unterricht soll sich an problemlösender, lebensnaher Mathematik orientieren und auf Nachhaltigkeit soll besonderer Wert gelegt werden.
Gemeinsam mit drei Vorarlberger Schulen (NMS Lauterach, NMS Höchst, Gymnasium Riedenburg in Bregenz) bearbeitet die HS Grünburg den Themenbereich „Prozentrechnen“ – „Von der Alltagsmathematik zur Zinsmathematik“.
In den Arbeitstreffen im Jänner und im Juni wurden die Unterrichtseinheiten gemeinsam geplant sowie entsprechende Materialien erstellt. Im nächsten Schuljahr werden diese im Unterricht erprobt und dann in den beiden Arbeitstreffen im November und im Jänner nochmals überarbeitet. Im Juni 2011 sollen die Ergebnisse in einem Abschlusstreffen präsentiert werden.
Die erarbeiteten Unterrichtssequenzen werden anschließend allen interessierten MathematiklehrerInnen zur Verfügung gestellt.

Edeltraud Rechberger


Direktor Christian Schachermayr, Edeltraud Rechberger und Martha Kieweg mit den KollegInnen aus Vorarlberg


Unsere gemeinsame Projektbeschreibung: „Von der Alltagssprache zur Zinsmathematik“ – Prozentrechnen von der 1. bis 4. Klasse