Zehn Jahre Schulzeitung
1999 - 2009

 

 

Schon im Schuljahr 1992/93 wurde von unserer Schulbibliothekarin Hinterreiter Sonja und den Schülerinnen und Schülern, die damals Büchereimitarbeiter waren, die Idee geboren monatlich eine Büchereizeitung zu gestalten. Die Idee war bald in die Tat umgesetzt, zumal dies natürlich auch gleichzeitig eine gute Möglichkeit war die Deutschkenntnisse Sinn bringend anzuwenden. Der „Büchereibote“ wurde aus der Taufe gehoben.

 

 



 

Die ersten Büchereiboten hatten den bescheidenen Umfang von einem Doppelblatt (4 Seiten). Den Redakteuren machte die Arbeit viel Spaß und der Umfang wuchs. 1994 wurde aus dem Büchereiboten der „Durchblick“, der immerhin schon 12 Seiten betrug. Durch den Einsatz des Computers wurde das Layout verbessert. Die Sparkasse OÖ übernahm schon damals dankenswerterweise Kopierkosten. Um das Budget der Schulbücherei aufzubessern holten wir Sponsoren ins Boot. 1998 unterstützten uns 16 einheimische Firmen durch ihre Werbeeinschaltung. Alle Firmen von damals blieben uns treu und heute sind es 42 Firmen, die uns mit ihrem Druckkostenbeitrag unter die Arme greifen. Vielen Dank! Im Schuljahr 1999 hatte der damalige Direktor Edwin Krammer die Idee die HS-Grünburg brauche eine Schulzeitung. Und weil für zwei Zeitungen kein Platz war, erschien mit der Ausgabe 9, 5. Jahrgang im April 1999 der letzte Büchereibote schon mit einem professionellen Layoutprogramm, gesetzt mit einem Umfang von 24 Seiten mit vielen Fotos, von der Firma Hilger gedruckt und gesponsert von Raika und Sparkasse und 33 Firmen. Seither wurden viele redaktionelle Schlachten geschlagen, die umfangreiche Arbeit an der Zeitung fand nicht immer ungeteilte Zustimmung - Lehrer und Schüler sind schließlich keine Redakteure. Aber der Zuspruch der Leserinnen und Leser motivierte uns immer aufs Neue, an den beiden Auflagen pro Jahr zu arbeiten.



Mittlerweile gibt es von unserer Schulzeitung bereits 20 Ausgaben. Alle unsere Schulzeitungen zusammen würden ein Buch mit fast 600 Seiten füllen, mit über 800 Artikeln und mehr als 2000 Fotos und Bildern. Trotz der vielen Arbeit und nach 10 Jahren macht es mir immer noch Spaß an der Schulzeitung zu arbeiten und ich bedanke mich im Namen unserer Schule für die wertvollen Beiträge von Schülerinnen, Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Direktoren, Bürgermeistern, Kreditinstituten und Sponsorfirmen und vor allem für den Zuspruch der Leserinnen und Leser.

Hinterreiter Franz

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