Mit welcher Einstellung – „Brille“ - gehe ich in das neue Schuljahr?
Es gibt viele „Brillen“, d.h. Sichtweisen, wie ich den Lebens- oder Schulalltag erlebe oder sehe.
Jede Brille hat ihre Berechtigung, keine ist „nur schlecht“ oder „nur gut“.
Manchmal gelingt es uns, auch in schwierigen Zeiten die Hoffnung nicht zu verlieren.
Dann wiederum fällt es schwer, sich zu motivieren, und sieht nur noch schwarz.
Ein andermal packt einen die Wut und man möchte am liebsten alle anschreien.
Dann wiederum fühlt man sich müde, möchte nur noch abtauchen und alles vergessen.
Dass wir Brillen verwenden, ist verständlich, Brillen sind ja Hilfsmittel.
Die Herausforderung liegt aber darin, ob und wie es gelingt,
bei all den unterschiedlichen „Brillen“ und Sichtweisen den „Blick für
das Wesentliche“ zu gewinnen, den „Blick für das Richtige“ nicht zu
verlieren.
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