Unter diesem Motto läuft derzeit ein Pilotprojekt der 2.Klassen der HS Grünburg. „Es ist untragbar, dass der Plastikmüll im Restmüll (Mistkübel in den Klassen) landet“, meinte Frau Fachlehrer Hinterreiter und fand in David Schmidthaler aus der 2a einen Mitstreiter. Gemeinsam motivierten sie mehrere Schüler aus den anderen 2.Klassen, die begeistert diese Idee aufgriffen. Bei der ersten „Müllsitzung“ wurde die weitere Vorgehensweise besprochen.
Die erste "Müllsitzung"
Herr Direktor Schachermayr finanzierte eine Plastikmülltonne und meinte: „Sollte die Organisation der Mülltrennung gut funktionieren, so wäre es wünschenswert, diese Aktion auf die ganze Schule auszuweiten!“
Mit der Lieferung der Mülltonne mit dem gelben Plastikdeckel und versehen mit einem passenden Aufkleber lief das Projekt erfolgreich an. David hat dazu auch noch ein passendes Plakat am Computer entworfen.
David, einer der Hauptinitiatoren
Die Müllbeauftragten in den Klassen spionierten jedem „Plastikfuzerl“ nach und die 100-l-Tonne war sehr bald voll. Bei einer weiteren „Müllsitzung“ ging es nun darum, den gesammelten Plastikmüll entsprechend den Vorgaben des ASZ (Altstoffsammelzentrums) in Plastikflaschen bunt und klar, in „Raschel-folien“, Becher und Sonstiges zu trennen und in dafür vorgesehene Plastiksäcke zu sortieren. Die sortierten Plastikabfälle werden von den Gemeindearbeitern gemeinsam mit den bereits in den Klassen gesammelten Papier- und Kartonresten abgeholt und im ASZ Grünburg entsorgt.
Wichtig ist, dass alle Schülerinnen und Schüler durch diese Aktion angeregt werden, Müll zu vermeiden oder zumindest anfallenden Müll sinnvoll zu trennen und damit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Die Teilnehmer am Müllprojekt
Hinterreiter Franz und die Teilnehmer am „Müllprojekt“ |